In der Sitzung des Ortsgemeinderates vom 18. April 2019 war die Sanie-rung des Sportplatzes das Hauptthema des Abends. Die Mitglieder des Ortsgemeinderates haben sich einstimmig dazu entschieden, den Sportplatz gemeinsam mit dem Sportverein Hundsangen zu sanieren. Der Rasenplatz soll in einen modernen Kunstrasenplatz umgebaut werden, der nahezu ganzjährig bespielbar und weniger pflegeintensiv ist. Hierzu möchte die Ortsgemeinde einen Betrag von 450.000 Euro zu Verfügung stellen. Die restlichen Kosten in Höhe von voraussichtlich 155.000 Euro werden vom Sportverein Hundsangen finanziert. Der Sportverein kann die Sanierung aufgrund steuerrechtlicher Möglichkeiten kostengünstiger vornehmen als es die Ortsgemeinde tun könnte. Daher ist geplant, dass die Ortsgemeinde mit dem Sportverein einen Erbbaupachtrechtsvertrag über die Sportplatzanlage abschließt, damit dieser als Bauherr auftreten und die Sanierung in enger Abstimmung mit den Gemeindegremien durchführen kann.
In zwei weiteren Tagesordnungspunkten wurden die Abschlüsse der Haushaltsjahre 2012 und 2013 beschlossen. Durch die Umstellung der kommunalen Finanzen auf die Doppik war die Finanzverwaltung etwas in Rückstand geraten. In naher Zukunft wird man dies aber aufgearbeitet haben. Der Ortsbürgermeister berichtet aus einem Schreiben des Bischöflichen Ordinariats zur Sanierung und Erweiterung des katholischen Kindergartens St. Elisabeth. Obwohl die Ortsgemeinde ihren Teil dazu geleistet hat, dass die Voraussetzungen für einen raschen Beginn geschaffen wurden, hat es die Bistumsverwaltung nicht geschafft den notwendigen Förderantrag zum 15. April zu stellen. Daher verzögert sich der Beginn um mindestens 6 Monate. Der Ortsbürgermeister ist verärgert und auch empört darüber, gerade, weil in den letzten Monaten in der Ortsgemeinde mit Hochdruck daran gearbeitet wurde, hier zügig die entsprechenden Beschlüsse herbeizuführen, damit die Kirche das Projekt weiter vorantreiben kann.Er kündigt an, dem Bischöflichen Ordinariat diesbezüglich einen Brief zu schreiben.
Zu den Pflasterarbeiten in den Baumbeetenin der Ortsgemeinde teilt der Ortsbürgermeister mit, dass er zwar in engem Kontakt zu dem beauftragten Ingenieurbüro steht, allerdings bislang immernoch keine Firma gefunden werden konnte, die freie Kapazitäten für die notwendigen Pflasterarbeiten zur Verfügung hat, daher konnte mit der Maßnahme leider immernoch nicht begonnen werden. Beginn der Maßnahme sollte eigentlich Anfang Mai sein.
Im nichtöffentlichen Teil befasste sich der Rat dann noch mit Grundstücksangelegenheiten.